In seiner Reihe zeitgenössischer künstlerischer Interventionen zeigt das Dommuseum Frankfurt vom 6. Juni bis zum 5. Oktober 2025 im Kreuzgang des Frankfurter Doms Werke des Künstlers und Autors Gerald Domenig.
Die künstlerischen Schwerpunkte des seit über 50 Jahren in Frankfurt lebenden Gerald Domenig sind die Fotografie, das Zeichnen und das Schreiben. Er ist fast täglich mit der Kamera in Frankfurt unterwegs und hat auf diese Weise auch den Frankfurter Dom und den Domturm vielfach fotografiert. Fotografieren ist für ihn ein stetiges Nachdenken über das Entstehen von Bildern, das er zugleich auch in Texten reflektiert und kritisch begleitet. Ausgesprochen virtuos, meist analog fotografierend, ist Gerald Domenig ein Meister der Verfremdung des scheinbar Vertrauten, der Grautöne und der Schatten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Architekturfotografie. Dabei geht es weniger um Wiedererkennbarkeit als vielmehr um Details, Besonderheiten, Irritierendes, stets mit dem Ziel zu einer eigenständigen Bildkomposition oder fragilen Ordnung zu finden. Räumlichkeit wird oft verunklärt, vorne und hinten können in eins fallen.
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