Schon seit mehr als 100 Jahren trifft man sich in dieser traditionellen Gastwirtschaft auf einen Schoppe und genießt die hausgemachte hessische Küche.
Ohne Apfelwein geht es in Frankfurt nicht. Und ohne das Atschel geht im Sachsenhäuser Brückenviertel nichts. Umso erleichterter waren die Stammgäste, als das mehr als 100 Jahre alte Traditionslokal nach einjähriger Schließung im Herbst 2023 frisch herausgeputzt wieder eröffnete. Wirt Oliver Ullmann hat in dieser Zeit zwar die Toilettenräume modernisiert und neue Tische und Bänke besorgt, aber den urigen Charakter des Lokals mit vertäfelten Wänden, dunklem Holzfußboden und historischen Gemälden beibehalten.
Und auch seinen altbewährten Spezialitäten ist er treu geblieben. Auf der Speisekarte steht deftige deutsche Kost, etwa der „Atschel-Vorspeiseteller“ für zwei Personen mit Handkäse Tatar, Spundekäs und Frankfurter Schneegestöber. Neben Schnitzel, Tafelspitz und Wurst gibt es auch Optionen für Vegetarier*innen, wie hausgemachte Käsespätzle oder veganes Schnitzel mit Grüner Soße und Bratkartoffeln.
Ach ja, und wer sich fragt, was es mit dem Namen Atschel auf sich hat: Der geht auf den Spitznamen von Adolf, genannt „Addel“, dem Urgroßvater des Hausbesitzers zurück. Er soll gelispelt haben und sprach seinen eigenen Namen wohl recht undeutlich aus.
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