Jenny ist eine von 18 Frauen* und Männern, die in der multimedialen Ausstellung Home Street Home von ihrem Weg aus der Obdach- oder Wohnungslosigkeit zurück ins eigene Zuhause erzählen. Die Fotografin Debora Ruppert ist quer durch Deutschland gereist und hat mit ihnen über ihre ganz persönlichen Geschichten gesprochen. Wie fühlt es sich an, auf der Straße oder in Notunterkünften zu leben? Was bedeutet es, nach Jahren wieder eine Wohnung zu haben? Und was müsste Politik und Gesellschaft tun, um Obdachlosigkeit wirksam zu bekämpfen?
Die Ausstellung hatte ihre Premiere im Deutschen Bundestag. Nun wird sie in der Paulskirche, dem Symbol für Demokratie und Menschenrechte, gezeigt. Dort stellt die Fotografin Menschen in den Mittelpunkt, deren Stimmen sonst kaum gehört werden. Ihre Porträts erzählen von Brüchen, Ausgrenzung, Sucht, Prostitution, Kriminalität und Resozialisierung – und zugleich von Mut, Kraft und Neuanfängen.
WOHNEN IST EIN MENSCHENRECHT. Home Street Home erinnert daran, dass ein sicherer Rückzugsort nicht Luxus, sondern Grundlage für Würde, Teilhabe und Solidarität ist.
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