von ELEGANZ AUS REFLEX
Wieviel Anpassung an eine Gesellschaft ist notwendig und an welchem Punkt verliere ich
mich selbst? Die von Eleganz aus Reflex begonnene Auseinandersetzung mit der Geschichte des Antisemitismus und dem Leben deutscher Jüdinnen und Juden wird mit der
Arbeit „Ich bin kein Fall “ fortgesetzt.
Im Mittelpunkt steht dabei das Leben der Frankfurterin Bertha Pappenheim. In einem choreographierten Sprechtheaterabend wird die Zerrissenheit Berthas zwischen Anpassung
und Widerstand, Selbstbestimmung und den Erwartungen der Gesellschaft, ihren liberalen Überzeugungen und dem Wunsch, diese mit der eigenen Religionsgemeinschaft sowie
der damaligen deutschen Gesellschaft in Einklang zu bringen, sichtbar gemacht.
Berthas Leben spiegelt ein Stück Frankfurter Stadtgeschichte wider und steht für die Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen, den Kampf gegen Frauenhandel und die Bedeutung von Sprache und Ausdruck für die Heilung.
In dieser Inszenierung verbinden sich Frauenrechte mit psychischer Gesundheit und sozialem Aktivismus – Themen und Bedürfnisse , die heute wieder stark bekämpft und in Frage
gestellt werden; und deren Errungenschaften zurückgedrängt werden sollen.
Wie schon zur Inszenierung „Macht endlich das Licht an!“, wird es wieder ein thematisches Begleitprogramm geben, kursiert von Carolin Heymann-Serota und Carolin Millner .
Wieviel Anpassung an eine Gesellschaft ist notwendig und an welchem Punkt verliere ich
mich selbst? Die von Eleganz aus Reflex begonnene Auseinandersetzung mit der Geschichte des Antisemitismus und dem Leben deutscher Jüdinnen und Juden wird mit der
Arbeit „Ich bin kein Fall “ fortgesetzt.
Im Mittelpunkt steht dabei das Leben der Frankfurterin Bertha Pappenheim. In einem choreographierten Sprechtheaterabend wird die Zerrissenheit Berthas zwischen Anpassung
und Widerstand, Selbstbestimmung und den Erwartungen der Gesellschaft, ihren liberalen Überzeugungen und dem Wunsch, diese mit der eigenen Religionsgemeinschaft sowie
der damaligen deutschen Gesellschaft in Einklang zu bringen, sichtbar gemacht.
Berthas Leben spiegelt ein Stück Frankfurter Stadtgeschichte wider und steht für die Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen, den Kampf gegen Frauenhandel und die Bedeutung von Sprache und Ausdruck für die Heilung.
In dieser Inszenierung verbinden sich Frauenrechte mit psychischer Gesundheit und sozialem Aktivismus – Themen und Bedürfnisse , die heute wieder stark bekämpft und in Frage
gestellt werden; und deren Errungenschaften zurückgedrängt werden sollen.
Wie schon zur Inszenierung „Macht endlich das Licht an!“, wird es wieder ein thematisches Begleitprogramm geben, kursiert von Carolin Heymann-Serota und Carolin Millner .
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